11. Jänner 2024

Neues Highlight an der Moststraße: der Allhartsberger HOF

Die Moststraße heißt einen neuen Mitgliedsbetrieb in Allhartsberg willkommen: Der Allhartsberger HOF – ein kulinarischer Ort mit Geschichte. Dem Betreiber Franz Kloimwieder wurde kürzlich von der Obfrau der Moststraße und dem Bürgermeister von Allhartsberg offiziell die Moststraße-Plakette in Birnenform überreicht.
Der Allhartsberger HOF ist ab sofort Mitglied der Moststraße. Der Allhartsberger HOF ist ab sofort Mitglied der Moststraße.
Der Allhartsberger HOF erweitert ab sofort das kulinarische Angebot an der Moststraße. Das gastronomische Juwel wird seit 2017 unter der Leitung von Franz Kloimwieder geführt. Die Geschichte des Hauses reicht bis ins frühe Mittelalter zurück und verleiht dem Ort eine besondere historische Bedeutung. Im Jahr 1116 taucht erstmals der Name "Adelhartsperge" in einer Urkunde auf, als Bischof Ulrich von Passau dem Kloster Seitenstetten die Pfarre Aschbach mit der Filialkirche Allhartsberg übergibt. In der Folge benennen sich mehrere Ritter nach dem Ort, der zum Herrschaftsbereich der Landesfürsten von Steyr gehört. So finden sich in mehreren Urkunden die Oreuhaven von Steyr als Besitzer der Allhartsberger Burg. Die Burg von Allhartsberg, 1277 erwähnt, bleibt verschwunden, aber man nimmt an, dass der heutige Allhartsberger HOF auf ihren Grundfesten steht. 1982 wurde der Hof vollständig restauriert und im Dezember 2017 wiedereröffnet, später im Sommer 2022 aufwendig saniert und umgebaut.


„Nach einem aufwendigen Umbau im Sommer 2022 präsentieren wir uns jetzt als zeitgemäßen Ort für Liebhaber saisonal abgestimmter Hausmannkost mit großzügigen Veranstaltungsräumlichkeiten und Übernachtungsmöglichkeiten“, so Franz Kloimwieder. Die Speisekarte bietet insbesondere österreichische Klassiker. Besonders beliebt sind die saisonalen Themenwochen mit Spargel-, Wild- und Pilzgerichten. Die großzügigen Räumlichkeiten des Allhartsberger HOFs umfassen eine Gaststube für 60 Personen, einen Festsaal für bis zu 260 Personen mit einer geschützten Dachterrasse und einen Gastgarten für 50 Personen. LAbg. Bgm. Anton Kasser freut sich über das gastronomische Angebot in seiner Gemeinde und ist überzeugt, dass der Betrieb ein wertvoller Zugewinn für die gesamte Region ist. Fünf moderne Doppelzimmer und zwei Einbettzimmer stehen zudem für Übernachtungen zur Verfügung. „Wir freuen uns Franz Kloimwieder als Teil unseres Netzwerks begrüßen zu dürfen und freuen uns auf die Zusammenarbeit“, so Obfrau Bgm. Michaela Hinterholzer.