10. Februar 2022

31 Gemeinden bekräftigen Region Moststraße

31 Gemeinden bestätigten durch neue Gemeinderatsbeschlüsse die weitere Zusammenarbeit als Mitgliedsgemeinden beim Tourismusverband Moststraße und im LEADER-Programm der Europäischen Union bis zum Jahr 2030.

LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, welches Projekte im ländlichen Raum fördert. Dabei können Projekte in all jenen Gemeinden gefördert und umgesetzt werden, die sich zu einer sogenannten LEADER-Region zusammenschließen und eine gemeinsame regionale Strategie entwickeln. So entstand im Jahr 2000 die LEADER-Region Moststraße. Der Tourismusverband Moststraße kümmert sich als Organisation um diese Aufgabe und setzt LEADER-Projekte in 31 Gemeinden um. „Für die neue LEADER-Programmperiode, die mit 2023 startet, mussten wir neue Gemeinderatsbeschlüsse fassen.“, so die Obfrau des Tourismusverbandes Moststraße Michaela Hinterholzer über die Vorgaben der EU und ergänzt: „Ich bin wirklich stolz, dass alle Gemeinden die weitere Teilnahme bis 2030 zugesichert haben. Das zeigt geschlossene Stärke in der Region!“

Durch die Unterstützung der LEADER-Region Moststraße konnten in den letzten Jahren zahlreiche Projekte, wie beispielsweise der flächendeckende Ausbau an E-Ladestellen, die Entwicklung von Ausflugszielen wie die Kletterwarte „Rock the Sissi“, die Ausstellung „Schau-ma-amoi“ im Stift Seitenstetten oder die anstehende Optimierung des Ybbstalradweges sowie der Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft durch kostenlose Sortenbestimmungstage, die Baumpflanzaktion und die Unterstützung von touristischen Mitgliedsbetrieben, umgesetzt werden. Johannes Pressl, Mitglied des Projektauswahlgremiums und Bürgermeister der Gemeinde Ardagger, freut sich ebenso: „Als Bürgermeister sehe ich auch weiterhin die Notwendigkeit für gemeindeübergreifende Projekte in der Region. Ich freue mich, dass durch die neuen Gemeinderatsbeschlüsse die Finanzierung zahlreicher LEADER-Projekte bis 2030 gesichert ist.“

„Ich möchte mich bei allen Bürgermeister:innen in den 31 Gemeinden aufrichtig für ihren Einsatz und die Unterstützung bedanken!“, so Michaela Hinterholzer dankbar.